Die große #rpRevue: re:publica 2011

Unser Ritt durch die Zeit geht weiter. In dieser Ausgabe landen wir bei der "Motto-losen" re:publica 2011. Beim letzten Event in der Kalkscheune und dem Friedrichstadtpalast trat der Arabische Frühling in den Vordergrund.

In den letzten Posts zur großen #rpRevue dokumentierten wir die Jahre 2007 bis 2010, nachzulesen hier. Dabei ging es um die erste Inkarnation, Anonymous, Sascha Lobos Follower-Party und zuletzt um die Begründung unserer großartigen Karaoke-Tradition.

Die re:publica wuchs auch 2011 munter. Insgesamt 3.000 TeilnehmerInnen versammelten sich vom 13. bis 15. April in der Kalkscheune, dem Friedrichstadtpalast und dem Quatsch Comedy Club. Das Organisations-Team vergrößerte sich ebenfalls, insgesamt 20 Personen kümmerten sich um die Planung und Durchführung der bereits fünften re:publica.

Als neue Themen gab es erstmals die Subkonferenz "co:funding", die 25 ExpertInnen und 250 BesucherInnen versammelte. Das Event wurde initiiert und kuratiert von der Crowdfundingplattform Startnext. Der Themen-Track “re:learn” wurde außerdem ein fester Bestandteil im Programm. Der Mathematiker, Philosoph und CTO von IBM, Gunter Dueck, sprach im Rahmen dieses Programms sehr unterhaltsam über "Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem".

Weitere Programmhighlights beinhalten Tim Pritloves Talk über "Podcasts und Radio als Werkzeuge der Öffentlichkeitsarbeit", Jaclyn Friedmans Vortrag über "Feminist Digital Activism", das Diskussionspanel zum Thema "flittern" und die BloggerInnen im Interview mit Philip Banse.

Natürlich war auch die Netzpolitik im fünften Jahr der re:publica ein wichtiges Thema. Markus Beckedahl, Mitgründer der re:publica, stellte den Digitale Gesellschaft e.V. vor. Gabriella Coleman beschäftigte sich hingegen mit den "Geek Politics" von Anonymous. Noha Atef gab außerdem einen Einblick in die Social Media Aktivitäten während des Arabischen Frühlings. Und wieder wurden auf der re:publica 2011 viele wichtige, vor allem netzpolitische Themen diskutiert, bevor sie in der breiten Öffentlichkeit ankamen.

Das war unser Rückblick auf die re:publica 2011, vielleicht hat er euch ja auch an eure eigenen re:publica-Geschichten erinnert: Was sind eure Erlebnisse, Anekdoten und Erinnerungen der letzten re:publica-Jahre? Teilt eure Fotos, Videos und Links mit uns und der re:publica-Community!

Schreibt uns am besten mit dem Hashtag #rpRevue auf Twitter oder per Mail an redaktion at re-publica.de. Wir freuen uns auf euer Feedback!

Weitere Links zum Nachlesen und Durchstöbern haben wir zum Abschluss aber auch noch für euch. Die Website der republica 2011 ist hier und auf YouTube könnt ihr euch durch die Playlist der republica 2011 schauen. Zu guter Letzt gibt es auf Flickr das passende Foto-Album von uns und eine Gruppe von euch. Zum Abschluss haben wir noch einige Highlights von Flickr:

Bildnachweis: re:publica (CC BY 2.0)

Bildnachweis: re:publica/dirk haeger (CC BY 2.0)

Bildnachweis: Jonas Fischer/re:publica (CC BY 2.0)

Bildnachweis: Jonas Fischer/re:publica (CC BY 2.0)

Bildnachweis: re:publica/dirk haeger (CC BY 2.0)

Bildnachweis: Kai Nehm (CC BY 2.0)

Bildnachweis: Kai Nehm (CC BY 2.0)

Bildnachweis ganz oben: re:publica/dirk haeger (CC BY 2.0)

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