Virtuelle Erlebnisse. Zum ersten Mal gab es auf der re:publica einen Programmteil für Kunst! In diesem Themenschwerpunkt ging es vor allem darum, Kunst nicht nur theoretisch, sondern auch selbst "zu erfahren". "Immersive Arts" heißt, in die Künste einzutauchen, sich ihnen hinzugeben und ein Teil davon zu werden. Darunter verstanden wir konkret partizipatorische Aktionen und ganze Environments, die auf dem Veranstaltungsgelände aufgebaut waren. Andererseits bedeutete das Diskussionen und Talks auf der Bühne zu den Themen Kunst- und Kulturproduktion und den Einbezug der TeilnehmerInnen.
Ein besonderes Augenmerk legte die re:publica TEN auf neueste Technologien. Die Anwendung von Virtual Reality- und Augmented Reality-Technologien ist besonders auch für die Kunstproduktion und -vermittlung ein spannendes Thema, sei es im Film, in der Performance oder sogar in der Literatur. Im Track “Immersive Arts” zeigten wir euch im labore:tory – unserer neuen Location – neue Ansätze, wie wir Kunst denken und erfahren können. "Immersive Arts" wurde in Kooperation mit dem Performing Arts Programm Berlin (PAP) realisiert.
Bildnachweis: Refrakt mobile App in der Gemäldegalerie, von Carla Streckwal