#rpTEN: Im Spiegelbild der digitalen Gesellschaft

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The re:publica TEN closing party!

TEN is NET. Es war mal wieder grandios. Wir hoffen, ihr habt viel Neues erfahren, alte Freunde getroffen und bei unserem Rückblick wie Ausblick einige Inspiration mitgenommen!

Die puren Fakten zuerst: Mehr als 8.000 TeilnehmerInnen aus 60 Ländern waren auf der re:publica TEN in der STATION Berlin zu Gast – schon wieder ein Rekord. Es geht noch weiter: Auf insgesamt 17 Bühnen mit rund 770 SprecherInnen, einem Frauenanteil von 46 Prozent, haben wir uns unter anderem zu Netzpolitik, Hate Speech, der Zukunft von Musik, Immersive Arts, Bildung, Virtual Reality und weiteren Themen ausgetauscht, diskutiert und vernetzt, die für die digitale Gesellschaft wichtig sind. Es gab insgesamt etwa 500 Sessions, davon über 220 Vorträge auf Englisch.

Zu den Highlights unserer zehnten Ausgabe gehörten ganz sicher die Keynotes von Juraprofessor Eben Moglen und Forscherin Mishi Choudhary, Wissenschaftscomic-Größe Randall Munroe alias xkcd, Creative Scientist Kate Stone, Bundesrichter Thomas Fischer, Big Data-Wissenschaftlerin Kate Crawford sowie Heather Armstrong, die über den Umgang mit Hass im Internet sprach.

Virtual Reality, Immersive Arts & Co. – das Programm der re:publica TEN war bunt!

Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal das “labore:tory” an allen drei Tagen bespielt, mit einem anderen Themenschwerpunkt pro Tag: Beim Musicday am Montag drehte sich alles um die Zukunft der Musik und des Musikkonsums. So diskutierten etwa Florian Sebald (Die Pfadfinderei), Mate Steinforth (Sehsucht) und Patrik de Jong (Artificial Rome) über die Potenziale und Grenzen von Virtual und Augmented Reality (VR/AR) für die Erweiterung des Musikerlebnisses. 

Closing & Karaoke!!

Am Dienstag lag der Fokus auf Immersive Arts, also partizipativen Kunstformaten, in die die Besucherinnen und Besucher vor allem mittels VR eintauchen können. Hier kamen vor allem AkteurInnen aus Theater, Film und Technologie zusammen.

Am 4. Mai fand schließlich die fünfte #FASHIONTECH Berlin im labore:tory statt. Von E-Commerce, über Virtual Reality als Fashion Accessoire bis hin zu nachhaltigem Design in der Modeindustrie – die #FASHIONTECH behandelte verschiedenste Themen. Besonders spannend war die Diskussion um den Vortrag “Empathic Technology” mit Fotini Markopoulou, die der Frage nachging, ob Menschen überhaupt Technologien brauchen, um ihren Gefühlszustand zu ändern. Das verlangt nach einer weiteren Betrachtung: Die nächste #FASHIONTECH wird es bereits am 29. Juni im Rahmen der PREMIUM geben.

Die MEDIA CONVENTION Berlin versammelte am 2. und 3. Mai auf drei Bühnen interessante Speaker wie die Rechtsprofessorin Barbara van Schewick, EU-Digitalkommissar Günther Oettinger, Twitter’s Vice President of Media in Europe and Africa Mark Little, die Journalistin Carline Mohr, den Digitalphilosoph Luciano Floridi, der mit Edward Snowden per Live-Schaltung im Gespräch war, und noch viele mehr.

Wie in den letzten Jahren war der Makerspace des Global Innovation Gathering (GIG) ein beliebter Treff von euch allen. Das GIG versammelt MakerInnen, HackerInnen und UnternehmerInnen aus der ganzen Welt mit einem besonderen Fokus auf Tech-Innovationen aus Asien, Lateinamerika und Afrika. Ihr konntet mit 3D- Druckern experimentieren, Roboter bauen oder einen Workshop zur Einführung in das Programmieren von IOT Devices besuchen.

Die allernächste re:publica – in Dublin!

In Zusammenarbeit mit Digital Biscuit, einem Film- und Technologiefestival, veranstalten wir am 20. Oktober 2016 einen Ableger der re:publica in Dublin. Juhuu! Tickets gibt es sowohl für das eintägige re:publica-Programm wie auch als Kombinationsticket für beide Events. Da waren wir wieder schnell: Ab sofort könnt ihr sie in unserem Online-Shop kaufen (Early-Bird-Preis: 87,50 € (netto)). Greift zu! Dann sehen wir uns auf einer digitalen Klassenfahrt nach Irland!

Die nächste re:publica – im Mai 2017!

Das Datum für unser nächstes Event im kommenden Jahr können wir auch schon verraten: Die re:publica in Berlin findet in der Woche vom 8. bis 14. Mai 2017 statt. Wir sehen uns ganz bestimmt!

Bildnachweis: re:publica/Jan Michalko (CC BY 2.0)

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