Power Play: Wie sich Games und Politik gegenseitig verändern.
Kurzthese:
Beschreibung:
Wir blicken mit zehn Thesen aus zehn Jahren zurück auf unsere medienpädagogische Arbeit mit Games, immer verbunden mit der Frage, wie wir in Verbindung mit Games und Gaming politische Beteiligungsprozesse anstoßen können. Unsere Erfahrung sammeln wir seit 2007 für spielbar.de der Bundeszentrale für politische Bildung. Wir sehen Games vor diesem Hintergrund als ein politisches Medium, und als ein Medium, dass sich schnell verändert: technisch, inhaltlich und natürlich auch was die Spielkultur drumherum betrifft.
Aus Sicht der politischen Bildung wird es dabei schon dann politisch, wenn das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft thematisiert wird. Wir stellen uns die Frage, wie Games unsere Wahrnehmung und unser Handeln verändern (können) und wie – darüber hinaus – in einer gamifizierten Gesellschaft Meinungsbildungsprozesse ablaufen und angestoßen werden. Diese diskutieren wir entlang unserer Thesen und konkreten Beispielen. Innerhalb von 30 Minuten schaffen wir Anregungen für politische Bildung wie pädagogische Praxis.