Entdeckt die Zukunft von Design und Produktion in der Autodesk Galerie

twitter_wall_n.jpg

The Autodesk Twitter wall

Dieses Jahr neu auf der re:publica: die Autodesk Galerie zeigt, wie moderne Technologien die Methoden von Design und Produktion radikal verändern. Von einem 3D-gedruckten Kleid über ein ganzes, innovativ gestaltetes Krankenhaus in Ruanda bis hin zu dem größten 3D-gedruckten Bauteil eines Passagierflugzeugs: In der Galerie seht ihr, wie die neue industrielle Revolution unsere kreative Arbeit und das gesamte Leben verändert.

In der Galerie gibt es auch eine interaktive Twitter-Wall in Echtzeit. Gestaltet und gebaut von The Living, einem Studio von Autodesk, verfügt die Wand über einen “Brush-Bot”-Roboter, der Twitter nach Nachrichten zu #robotwall durchsucht und dann mit Hilfe eines Luftpinsels diese spiralartig auf die Wand aufträgt. So entsteht ein kollaboratives Kunstprojekt von den re:publica-TeilnehmerInnen und einem Roboter. Je mehr Tweets es gibt, desto grandioser wird das Kunstwerk.

Nehmt an re:publica-Unterhaltungen teil und entdeckt, was passieren kann, wenn Menschen und Roboter zusammenarbeiten! Vervollständigt einen Satz oder beantwortet eine der Fragen in einem Tweet – dabei den Hashtag #robotwall nicht vergessen – und vielleicht wird eure Antwort auch Teil der Kunstwand:

  • Why, Robot! You've single handedly _________! This is your finest work yet! #robotwall
  • My robot and I will _________. #robotwall
  • Robots will never be able to _________. #robot wall
  • What could a robot colleague do for you? #robotwall
  • I want robots because _________. #robotwall


Kommt vorbei in die Haupthalle der STATION und tretet mit der Twitter-Wand in Interaktion. Dabei gibt euch der Space auch die Gelegenheit, viele innovative Projekte aus der ganzen Welt kennen zu lernen!

Die Ausstellungen in der Autodesk Galerie

Brücke zur Zukunft:

Durch die Verbindung von digitalen Designtechnologien, Robotik und traditioneller Industrieproduktion überwindet MX3D die Grenzen des 3D-Drucks. Mit Hilfe eines 6-Achsen-Roboters, der Metall mitten in die Luft druckt, wird das Unternehmen eine Brücke über einen Kanal mitten im Zentrum Amsterdams in 3D drucken – und damit die Möglichkeiten von funktionstüchtigen, 3D-gedruckten Großprojekten demonstrieren.

Saubere Energie mit den Turbinen von Smart Hydro Power

Saubere Energie mit den Turbinen von Smart Hydro Power

Die Unabhängigkeit von ländlichen Gemeinden:

Die deutsche Firma Smart Hydro Power ermöglicht saubere Energie an abgelegenen Teilen der Erde. Ihre Mikro-Wasserkraftwerke produzieren Hydroenergie aus dem Wasserfluss. Seit Inbetriebnahme des ersten Systems in Peru in 2011 hat Smart Hydro Power Turbinen bereits zu über 40 Communities gebracht – von Nigeria, Kolumbien, Indonesien, bis hin zu einer Burg in Deutschland.

 

Ein Gebäude, das die Heilung begünstigt:

MASS Design baut für die soziale, wirtschaftliche und ökologische Veränderung. Diese Philosophie spiegelt sich im Butaro District Hospital im ländlichen Ruanda wieder. Durch die Nutzung von lokalen Materialien, nachhaltigem Design und arbeitsintensivem Einsatz konnte das MASS Team zwei Milliarden Dollar an Baukosten sparen und gleichzeitig über 4.000 Arbeitsplätze schaffen. Durch innovative Ideen, die auf einen für Patienten- und Mitarbeiterwege optimierten Grundriss sowie auf natürliche Ventilation setzen, wird die Übertragung von Krankheitserregern durch die Luft reduziert. Bei diesem Krankenhaus-Design steht der Mensch im Mittelpunkt.

Das Kinematics Kleid

Dress to Impress:

Normalerweise muss ein Kleid nach dem Entwurf auch zusammen genäht werden – das Kinematics Kleid von Nervous System aber nicht. Das Kleid wird durch Ganzkörper-Scans und Designsoftware generiert und dann aus einem Stück Nylon in 3D gedruckt. Dank parametrischer Körpermodellierung wird das Kleid maßgeschneidert: Stil, Flexibilität und Muster können vom Kunden individuell asugewählt werden. Könnte das die Zukunft der Modeindustrie sein?

Weniger ist viel mehr:

Beim "Bionic Partition"-Projekt von Airbus geht es darum, ein leichteres, stärkeres und umweltfreundlicheres Flugzeug zu bauen. Durch generative Design-Technologien, 3D-Druck und ganz neue Materialien versucht Airbus die Grenzen es kommerziellen Fliegens auszuloten und nutzt Biomimetik und evolutionäre Algorithmen, um Design aus der Natur nachzuahmen. Daraus entstand Bionic Partition: das weltweit größte 3D-gedruckte Teil einer Flugzeugkabine und damit das erste, das die allerneuste hochfeste Metalllegierung Scalmalloy nutzt.

Das Bionic Partition-Projekt von Airbus

Bildnachweis: Autodesk

Tags: